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Pressreview (original language)
"There is a popular believe among world music ethnosnugs that traditions should stay pure, and that mixes and fusions don't work. But it seems to me that in the safe hands of musicians who are confident in theit own roots - rather than studio charlatans dabbing in cultures they don't understand - these things seem to be increasingly working out in recent years. Here's as good an example as you'll get - a project that really is on giant leap.
Ian Anderson, Folkroots, Oktober 2002
Tien-Shan-Schweiz Express" - Höhepunkt vieler Festivals: Gänsehaut verbindet Asien mit den Alpen.
Westfälische Rundschau, 26.07.04
Weltmusikpreis für "Obertöne auf der Hochalm". Klausmann beobachtete Musiker aus der Mongolei, dem sibirischen Chakasien, aus Kirgistan der Schweiz und Österreich. ... Die WDR-Journalistin setzte das aufwändige Experiment dieser Künstler aus verschiedenen Bergregionen in ein äusserst bildhaftes Hörerlebnis um. ... Mit dem DW-Preis werden Radiosendungen ausgezeichnet, die besonders geeignet sind, Weltmusik einem breiten Publikum näher zu bringen.
Deutsche Welle, 21.06.04
Als die UNO 2002 zum "Jahr der Berge erklärte, ahnte niemand, welche Auswirkungen das auf die internationale Musikszene der alpinen Regionen haben könnte. ... Als nachhaltigstes des Bergjahres darf ein transmontales Spektakel mit 25 Musikern gelten, das zum Renner auf den eidgenössischen Festivals wurde - der Tien-Shan-Schweiz Express.
Folker, November 2002
Das Paleo in Nyon hat nicht gerade ausschliesslichen Folk-Charakter - wer dort reüssieren will, muss ein Rock- und Poppublikum auf seine Seite bringen. Die alpin-asiatische Bigband hat das mit Bravour gemeistert, wie der Live-Mitschnitt dokumentiert.
Folker, November 2002
Mountain Groovery: One of the most outstanding live experiences on the European circuit in the past years was the Tien-Shan-Schweiz Express - the revenge of the mountain people.
Folk Roots, November 2002
Ich kann mich nicht erinnern, je ein derart geglücktes und inspiriertes Zusammentreffen verschiedenster Musikkulturen erlebt zu haben wie am Eröffnungskonzert der Festtage zum zum 10-jährigen Bestehen des "Moods", das gleichzeitig CD-Taufe und Abschlusskonzert einer Tournee durch 11 Schweizer Ortschaften war. ... Im dritten Teil gab es verschiedenste Kombinationen, wobei erstaunlich und verblüffend war, wie selbstverständlich und mit sichbarer Freude, fernab jeglicher krampfhafter oder zweifelhafter Fusion-Tendenzen oder Crossover-Klischees, die Musiker zusammen musizierten.
Jazz'nMore, Oktober 2002
Aber wie soll das klingen, wenn Mongolen, Chakasier, Kirgisen und Schweizer gemeinsam musizieren? Nun, das überraschende Ergebnis dieser Fusion könnte man wohl am ehesten mit einer Art von alpenländisch gejodelten Soul beschreiben, bei dem die Streicher und Synthesizer durch asiatische Streicher und Obertongesang, die Bläsergruppe durch Alphörner ersetzt wird. Die Konstanten lauten Groove und Feeling, Bauchmusik im besten Sinne des Wortes und überraschend tanzbar. Auch oder obwohl das Nationale Bergorchester unter Leitung von Heiri Känzig überwiegend mit Jazzern besetzt ist. Kein Wunder also, dass der Tien-Shan-Schweiz Express die Sensation der Festivalsaison war.
Jazzthetik, Oktober 2002
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